27. Juni 2024

Fitnesstraining im Hochsommer

Was gilt es hierbei zu bedenken?

Beim Training im Fitness-Studio erzielt man dann Erfolge, wenn man es regelmäßig betreibt. Hohe Temperaturen können das Training jedoch zu einer extremen Herausforderung werden lassen. Deshalb gilt es, im Sommer einige Dinge zu beachten. Hier einige Tipps von uns:

Wahl der Sportkleidung

Lockere Sportkleidung verhindert, dass der Organismus während des Trainings unnötig gegen eine Überhitzung des Körpers arbeiten muss. Das klassische „Sweat-Shirt“ ist im Hochsommer eher nicht der optimale Trainingsbegleiter.

Warm-Up

Klingt eventuell überflüssig, da es ja ohnehin schon warm ist. Allerdings erreichen wir mit dem Warm-Up mehr als nur einen Anstieg der Körpertemperatur. Das Herzkreislauf-System wird angeregt, die Belastbarkeit der Gelenke und die Durchblutung werden verbessert. Zusätzlich fokussieren wir uns auf das anstehende Training. Alle diese Faktoren reduzieren das Verletzungsrisiko und liefern somit auch im Sommer wichtige Argumente für ein Warm-Up.

Belastungssteuerung

Bei hohen Temperaturen ist der Körper ohnehin schon belastet. Entsprechend darf an heißen Tagen das Training ruhig mal etwas lockerer und/oder kürzer ausfallen. Ohnehin sollte eine gute Trainingsplanung auch mal weniger-intensive Trainingsphasen beinhalten und hier kann die Sommerzeit eventuell genau der richtige Zeitpunkt sein.

Flüssigkeitszufuhr

Über eine erhöhte Atemfrequenz und das Schwitzen verliert der Körper Flüssigkeit. Dieser Flüssigkeitsverlust senkt die körperliche Leistungsfähigkeit und kann sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. Ausschließlich das große Getränk nach dem Sport wird deshalb nicht ausreichen. Vielmehr sollte bereits vor und während der Sportlichen Belastung ausreichend getrunken werden. Nicht erst Trinken, wenn der Durst sich meldet, denn Durst ist bereits ein Zeichen für einen Flüssigkeitsmangel. Das gilt im Sommer noch mehr, als es auch zu den anderen Jahreszeiten bereits der Fall ist. Mineralwasser und Schorlen sind hier gute Trainings-Begleiter.

Essen

Schwere Mahlzeiten vor dem Training sind ohnehin eine Belastung. Im Sommer wird der Körper dadurch allerdings noch mehr belastet. Training auf nüchternen Magen ist allerdings auch nicht zu empfehlen. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Leichte Mahlzeiten aus Obst und Gemüse können hier die optimalen Begleiter sein. Sie belasten den Körper nicht zu sehr und liefern außerdem wichtige Vitamine und zusätzliche Flüssigkeit.

Tageszeit

Die Mittagszeit ist im Sommer nicht unbedingt die beste Trainingszeit, da es dann häufig am wärmsten ist. Sollte das Training dennoch in diese Zeit fallen, gilt es umso mehr, die Belastung sinnvoll anzupassen.

Auf den Körper hören

Neben allen guten Tipps nimmt das Gefühl für den eigenen Körper einen ganz wichtigen Part ein. Sowohl vor dem Training als auch währenddessen immer mal wieder in sich „hineinzuhören“ kann helfen, Überlastungen zu vermeiden. Warnsignale sollten grundsätzlich -an heißen Tagen allerdings noch viel mehr- ernstgenommen werden. Und manchmal ist dann ein Tag Trainingspause mit einem Besuch in der Eisdiele oder einem Ausflug an den Badesee eventuell die bessere Alternative.

In diesem Sinne wünschen wir euch einen tollen und aktiven Sommer.

Das Team des Gesundheits- und Fitness-Studios

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