Faustballer des Walddörfer SV bei den Hamburg Open
Faustballer des Walddörfer SV bei den Hamburg Open
26. August 2019

Platz 8 bei den Hamburg Open

Trotz teilweise guter Leistungen reichte es für die Faustballer am Ende nur zu Platz 8 bei den Hamburg Open.

Starke Gegner in der Vorrunde

Schon nach der Gruppeneinteilung war klar, dass der Auftritt des Teams des Waldörfer SVs bei den Hamburg Open am vergangenen Wochenende nicht einfach werden würde. Ein Verein mit Erstliga-Tradition und eine Mannschaft in Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften der Senioren waren wirklich harte Brocken.

So konnten die beiden Niederlagen auch nicht wirklich überraschen. Zunächst gab es mit 8:11 und 7:11 eine Niederlage gegen die M45 Mannschaft des ETV und anschließend verlor man mit 7:11, 6:11 gegen den TSV Hagenah, der vor kurzer Zeit noch in der ersten Bundesliga spielte. Wenn man bedenkt, dass sich die Hagenaher im weiteren Turnierverlauf nur einen Satzverlust leisteten und überlegen Pokalsieger wurden, ist das Ergebnis als Erfolg zu werten.

Erster Sieg in den Platzierungsspielen

Nach den Niederlagen in der Vorrunde gelang in den Platzierungsspielen doch noch ein Sieg.

Nach einer Niederlage gegen den VfL Pinneberg konnte im letzten Spiel der Güstrower SC 09 in einem spannenden Spiel mit 13:11 und 11:8 bezwungen werden. Das war ein versöhnlicher Abschluss des ersten Aufritts der Faustballer des Walddörfer SV bei den Hamburg Open.

Planungen der Faustballer

Die beim Turnier gemachten Erfahrungen zeigen deutlich auf, dass es für die Faustballabteilung des Walddörfer SV viel zu tun gibt.

Dies beginnt bei einheitlicher Spielkleidung, Gewinnung von weiteren Spielern, verbesserten Trainingsbedingungen, Kooperation mit den Schulen usw....

Es wird versucht, mehr Sportler für dieses rasante Spiel zu begeistern. Es handelt sich bei Faustball zwar um eines der ältesten Ballspiele überhaupt, aber diese Sportart hat in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Insbesondere die "brasilianische" Aufstellung und die Sprungangaben haben für deutlich mehr Dynamik gesorgt, wie die kürzlich ausgetragene WM in der Schweiz gezeigt hat.

Die Faustballer wollen durch verstärkte Medienarbeit, Kontakte zum Schulsport und verbesserte  Trainingsbedingungen -sowohl ein Rasenplatz als auch eine große Halle sind hierfür zwingend erforderlich- mehr Interessierte für ihren Sport begeistern.

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