mA auch am Montag nicht zu stoppen
Im Montagabendspiel schlägt die mA den ATSV mit 34:26
Auch wenn der Montag eigentlich ein normaler mA Trainingstag ist, muss das ja noch lange nicht heißen, dass man Montags auch gut spielen kann. Schließlich war der Tag ja schon anstrengend genug. (?) Da schleicht sich gern Bequemlichkeit ein und entsprechend begann das Spiel gegen den Ahrensburger TSV „verhalten“ (freundlich ausgedrück). Bis zur 8. Minuten brauchten die Jungs um erstmals zum 4:4 auszugleichen, denn die verschlafene Abwehr und ein ebensolches Angriffsverhalten, wurde von dynamisch spielenden Ahrensburgern ausgenutzt.
Dann entschloss sich aber doch der Eine oder Andere einen Gang höher zu schalten. Endlich! In der Abwehr wurde konsequent verschoben und die gewonnenen Bälle über eine starke zweite Welle ins Tor des ATSV gebracht. Auch wenn die Trainer bis zur Pause mit dem Ausnutzen der Lücken und der Chancenverwertung nicht zufrieden waren, konnte ein 16:9 Vorsprung mit in die Kabine genommen werden.
Vor allem bei Malte Paetzel und Tim Fischer war die Halbzeitansprache wirklich im Kopf angekommen, denn sie nutzten endlich den großzügigen Raum in der ATSV Abwehr. Schön heraus gespielte Treffer waren die Folge. Den sicheren Vorsprung von 24:15 nutzten die Trainer um ab Minute 45 das Spiel mit dem siebten Feldspieler zu trainieren und das Spiel auch zwangsweise schneller zu machen. Entsprechend mehr Tempo kam ins Spiel, zugleich wurden kleine Fehler aber auch gnadenlos bestraft. Bis zum Endstand von 34:26 wurde die Laufbereitschaft also noch einmal auf die Probe gestellt. Letztlich konnte der WSV die weiße Weste wahren und viel lernen. Um den nächsten Schritt in der Entwicklung zu machen, müssen diese Erkenntnisse in den nächsten Trainingseinheiten erarbeitet und umgesetzt werden. Dafür ist jetzt in der längeren Spielpause ausreichend Zeit.
Es spielten: Boldt, Reumann; Steger (3), Paetzel (5), Küstermann (2), Westphal (1/1), Steinhäuser (1), Hagelmoser (3), Pfullmann (5), Fischer (5), Winter (2), Pust (2) Schildhauer (2), Christiansen (1).