Trainings-Camp der weiblichen Jugend in DK - Tondern 2017
Den Mädels der weiblichen Handball-Jugend wurde die Teilnahme an einem Trainings-Camp in DK - Tondern angeboten. Hiervon haben 15 Mädels aus der wC / wD / wE gebrauch gemacht und trafen sich am Freitag gegen 16:00 Uhr an der Sporthalle Ahrensburger Weg.
Mit 2 angemieteten Kleinbussen und der Trainerin Madlen Pachali und Trainer Michael Repky, sowie Betreuerin Birgit Repky und Maskottchen Pitu (Hund) ging es auf die 3 stündige Fahrt nach Dänemark. Dort angekommen verteilten sich die Mädels auf 3 Mehrbettzimmer in der am Sportzentrum angeschlossene Jugendherberge. Bevor es dannnoch in die Sporthalle ging, wurde noch ein kleiner Imbisse eingenommen. Ein paar Ballgewöhnungsübungen und Staffelwettbwerbe waren der Startschuß in ein abwechslungsreiches Wochenende. Am Samstag wurde um 07:30 Uhr die Weckphase eingeläutet, da im nahen Ravstedt ein Rasenturnier besucht wurde. Pro Spiel wurde eine Spielzeit von 2 x 10 Minuten angesetzt.
Im ersten Spiel konnte man gegen das dänische Team vom BBI Saxburg mit 5:4 Toren gewinnen. Ein guter Start in den Tag. Auch im 2. Spiel gegen die SG Brügge / Bordesholm II. wurde sicher mit 11:2 Toren gewonnen. Im dritten Spiel waren die WSV-Mädels mit der 6:0 Deckung der dänischen Mädels vom Rodekro - Aaabenraa - Handboll überfordert. Trotzdem schlug man sich wackerund verlor mit 4:8 Toren. Im nächsten Spiel war das Glück nicht hold und dazu kam noch eine riesige Portion Pech. Erst mit dem Schlusspfiff konnten das Team vom TSV Westerland das Unentschieden zum 8:8 erzielen. Zu unserem Pech überquerte der Ball erst weit nach dem Pfiff vom Kampfgericht die Torlinie. Leider war dies dem Unparteiischen egal. Nun wurde das letzte Spiel gegen die erste Vertetung von der SG Brügge / Bordesholm zum Endspiel um Platz 2. Zum Leidwesen der WSV-Mädels patzte der Unparteische erneut mehrmals und machte somit die SG BB zum Sieger. Das Spiel ging 5:6 verloren. Am Ende freuten sich die Mädels trotzdem über einen verdienten 3. Platz. Nach einem leckeren Abendbrot ging es dann noch in die Halle, um für 1,5 Stunden sich um das Wesentliche desCamps zu kümmern: Handball-Training.
Nach einer erholsamen Nachtruhe wurde um 08:00 Uhr zum Aufstehen animiert. Nach dem Frühstück wurde für 2,5 Stunden die Halle1 zum ausgiebigen Training genutzt. Nachdem Mittagessen wurde das kleinen Hallenbad für 90 Minuten aufgesucht. Völlig entspannt wurde das Training in Halle 1 fortgesetzt. Wie gewohnt traff man sich zum Abendbrot. Das gute Wetter erlaubte abends einen Besuch auf der Beachanlage im Sportzentrum. Ein Teil spielte Ringtennis während der Andere sich mit dem Beachhandball anfreundete. Nach der Hälfte der Zeit wurden die Aufgaben gewechselt.
Am Montag ging es dann noch einmal in die Sporthalle und ins Schwimmbad. Nach dem Essen wurden die Zimmer geräumt und um 14:00 Uhr fuhren die 2 Busse nach Hause.
Schnell war man sich einig, daß Camp auch im Jahr 2018 zum dritten Mal durch zuführen. Wieder werden die Pfingstage genutzt.